Außenwirtschaftstheorie
Teildisziplin der Wirtschaftswissenschaft, die sich mit den internationalen Wirtschaftsbeziehungen zwischen Wirtschaftsgemeinschaften (z. B. EG und NAFTA), Volkswirtschaften oder Regionen befasst. Dabei wird nach realwirtschaftlicher und monetärer A. unterschieden. Erstere analysiert die internationalen Güterströme, abstrahiert von der Existenz des Geldes und damit auch unterschiedlicher Währungen; sie konzentriert sich auf die Allokation und die Verteilung von Gütern und Produktionsfaktoren. Letztere rückt das Geld und die Währungen in den Mittelpunkt der Betrachtung; sie widmet sich damit in erster Linie Fragen der Stabilität. Probleme des Wachstums sind Gegenstand beider Bereiche.
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