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Wirtschaftslexikon
über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
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Äquivalent - (Gegenwert)

In der sozialistischen Wirtschaftslehre: Ein gleicher Wert und jede Ware, die ein Warenbesitzer im Austausch gegen seine Ware erhält. Das Äquivalent dient als Wertspiegel, da zur Herstellung beider sich gegenüberstehender Waren menschliche Arbeit aufgewendet wurde, diese aber nur in einer anderen Ware sichtbar wird. Das Äquivalent bzw. die Äquivalentform (Wertform) ist der eine Pol des Wertausdrucks. Der andere Pol ist der relative Wert bzw. die relative Wertform. Die Äquivalentform einer Ware ist die Form ihrer unmittelbaren Austauschbarkeit mit anderen Waren. Die drei Besonderheiten der Äquivalentform bestehen darin. dass der Gebrauchswert zur Erscheinungsform des Wertes, die konkrete Arbeit, zur Erscheinungsform der abstrakten Arbeit und die private Arbeit zur Erscheinungsform der gesellschaftlichen Arbeit wird. Mit der Entwicklung der Warenproduktion. des Tausches und der Warenzirkulation tritt jedoch ein Produkt immer häufiger im Austausch auf und übernimmt die Rolle des allgemeinen Äquivalents. Im Verlauf der Geschichte traten verschiedene Waren als allgemeines Äquivalent auf, z.B. Vieh, Salz, Getreide, Gold und schließlich das Geld. >Arbeit, >Geld, >Gold, >Wertform,



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Äquivalent, allgemeines
 
Weitere Begriffe : manpower-approach | Rückflussstücke | Charisma
 
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