XYZ-Analyse
Bei der Fehleranalyse wird die XYZ-Analyse als Erweiterung zur ABC-Analyse, die die Fehlerwahrscheinlichkeit einstuft zur Klassifizierung der Fehlerschwere verwendet. In der Materialwirtschaft gilt es, herauszufinden welche Vorhersagegenauigkeit ein Beschaffungsobjekt (Material, Teil, etc.) in seinem Verbrauch aufzeigt. X-Produkte: Langfristig planbare Produkte, die laufend und regelmäßig bestellt werden können. Y-Produkte: Mittelfristig planbare Produkte, da mit Bedarfsschwankungen (Wetter, Mode usw. ) gerechnet werden muss. Z-Produkte: Nicht planbare Produkte, da Sie unvorhersehbar gebraucht werden, z.B. Ersatzteile für eine Maschine. Durch eine Klassifizierung von Materialien lassen sich Entscheidungsgrundlagen für eine möglichst günstige Beschaffung ableiten. X-Produkte sollten demnach fertigungssynchron (Just-in-time-Produktion), Y-Materialien auf Vorratsbeschaffung und Z-Materialien im Bedarfsfall beschafft werden.
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