Weltmarktfabrik
In der Wirtschaftssoziologie:
off-shore plant, Produktionsstätten in Ländern der Dritten Welt (Südkorea, Taiwan, Mexiko u.a.), die unter Kontrolle transnationaler Konzerne Produktteile und Halbfabrikate für den Weltmarkt herstellen, verarbeiten oder montieren. Durch entwickelte Transport- und Kommunikationssysteme sind die Konzerne in der Lage, in Form der Weltmarktfabrik relativ unabhängig von besonderen Standorten billige Arbeitskräfte (insbesonders junge Frauen) und staatliche Förderung z.B. in freien Produktionszonen der Standortländer auszunutzen.
<< vorhergehender Fachbegriff |
|
nächster Fachbegriff >> |
|
|
|
|