Verschwendung
In der Wirtschaftssoziologie:
von Zeit, Mühe und Gütern und ein vornehmer Lebensstil, der dies fordert, sind T. Veblen (1899) zufolge nützlich für das Erlangen und Erhalten von Prestige. Mit Hilfe demonstrativen Konsums findet ein Wettbewerb zwischen Klassen und Individuen um Prestige statt. Verschwendung nennt Veblen diejenigen Ausgaben, die zwar weder dem Leben des Menschen noch seinem Wohlbefinden dienen, die aber dennoch im Unterschied zu nutzloser Verausgabung an einem Nutzen, nämlich der Erhöhung des Prestiges orientiert sind.
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