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Wirtschaftslexikon
über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
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Vergemeinschaftung

In der Wirtschaftssoziologie: nennt M. Weber eine soziale Beziehung, insofern die Einstellung des sozialen Handelns auf subjektiv gefühlter (affektuell-emotionaler oder traditionaler) Zusammengehörigkeit der Beteiligten beruht. Als anschaulichstes Beispiel gilt die Familiengemeinschaft. Der Übergang zu Vergesellschaftung ist fliessend, weil auch wert- oder zweckrational gedachte, aber auf Dauer eingestellte Beziehungen l.a. dazu tendieren, Gefühlswerte, die für Vergemeinschaftung kennzeichnend sind, zu entwickeln, und, umgekehrt, mit Vergemeinschaftung durchaus auch wert- oder zweckrationale Einstellungen verträglich sind.



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Weitere Begriffe : Kapitalwanderung | trained incapacity | Interview, biographisches
 
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