Unternehmerverbände
In der sozialistischen Wirtschaftslehre:
Organisationen, Dachverbände und lockere Zusammenschlüsse zur nationalen und internationalen Durchsetzung der Interessen des Kapitals bzw. von internationalen Kapitalgruppen. UnternehmerInnenverbände sind Schaltstellen der Ökonomie, Politik und Ideologie zwischen Konzernen und Staat. Ihre Rolle nehmen sie wahr durch personelle Verflechtung mit dem Staat, Mitarbeit in Beiräten und Sachverständigenausschüssen des Staatsapparates und in Bundestagsausschüssen, mit Eingaben, Stellungnahmen und Gutachten und durch Übertragung staatlicher Vollmachten und finanzielle Beziehungen zwischen Parteien und Unternehmerinnenverbänden. >BIAC.>Bundesverband der deutsche Industrie (BDI), >Bundesverband der Arbeitgeber (BdA), >Deutscher Industrie- und Handelstag (DIHT). >FTAA, >Internat Chamber of Commerce (ICC), >TABD, >UVICE
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