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Staatsfonds

In Staatsfonds lenken Regierungen überschüssige Gelder, um diese gewinnbringend anzulegen. Vor allem unter Ländern, die reich an Bodenschätzen sind, ist dies ein übliches Vorgehen. Die Gewinne der (teil-)staatlichen Unternehmen fließen dabei nicht in den Haushalt, sondern werden für die Zukunft aufgespart und vermehrt. Bekanntes Beispiel ist Norwegen, das die Milliarden aus der Ölförderung in einen Pensionsfonds einzahlt und so die Renten der Bewohner des skandinavischen Landes sichert, das genauso wie Deutschland an einer Überalterung leidet. Die schiere Größe der Staatsfonds – nicht wenige verwalten dreistellige Milliardenvermögen – macht sie zu wichtigen Akteuren auf den internationalen Finanzmärkten.



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