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Sparbrief / Sparkassenbrief
Sparbriefe gehören zum Einlagengeschäft von Kreditinstituten. In der Regel liegt die Mindesteinlage zwischen 500 und 1.000 Euro. Die Laufzeit beträgt vier bis acht Jahre und gehört somit zur mittel- bis langfristigen Geldanlage. Der Zinssatz ist normalerweise höher als bei Festgeld, aber niedriger als bei festverzinslichen Wertpapieren. Der Nachteil von Sparbriefen liegt in der fehlenden Liquidität, wenn der Anleger in einen finanziellen Engpass kommt. Denn eine vorzeitige Verfügung von Sparbriefen ist nur bei sehr wenigen Typen möglich. Allerdings kann man sie im Kreditfall bis zu 100 Prozent beleihen. Da die Zinsen für die gesamte Laufzeit festliegen und auch der Rückzahlungstermin bekannt ist, sind Sparbriefe eine sehr sichere Geldanlage. Außerdem sind sie gebührenfrei bei Kauf und Rückgabe. Auch für die Verwaltung und Verwahrung wird kein zusätzliches Geld verlangt. Es wird unterschieden nach
Je nachdem wie hoch die Anlagesumme ist, kann es von Vorteil sein, jährliche Zinszahlungen zu vereinbaren. Sonst müssen am Ende der Laufzeit alle Zinsen versteuert werden. Das kann dazu führen, dass die Freibeträge überschritten werden. Sparbriefe werden hauptsächlich von Kreditbanken und Sparkassen herausgegeben.
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Weitere Begriffe : Betriebs-, betriebliche Erträge | Pariemission | Derivat, Derivativ | ||||||||||||||||||||||||||||
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