Sinnbereiche, abgeschlossene

In der Wirtschaftssoziologie: begrenzte Sinnprovinzen, finite provinces of meaning (A. Schütz), gehen auf die pragmatistische Theorie der Subsinnwelten (subuniverses of meaning) zurück. Die a.n Sinnbereiche, abgeschlossene sind Strukturen der sinnhaften Erfahrungswelt. Erfahrungen werden uns erst sinnvoll in reflektiver Zuwendung; wenn wir auf ein Erlebnis reflektieren und thematisch machen können, hat es Sinn. Erlebniszusammenhänge in diesem präzisen Verständnis bilden a. Sinnbereiche, abgeschlossene der Konsistenz und Verträglichkeit: der Sinnbereiche, abgeschlossene des Alltags als „paramount reality“ (ausgezeichnete Wirklichkeit), der Sinnbereiche, abgeschlossene des Spiels, der Sinnbereiche, abgeschlossene des Traumes oder der Phantasie, der Sinnbereiche, abgeschlossene der Wissenschaft. Jedem Sinnbereiche, abgeschlossene entspricht ein spezifischer kognitiver Stil, d.h. spezifische Formen der Aufmerksamkeit, des Zweifels, der Spontaneität, der Selbsterfahrung, der Sozialität und der Zeitlichkeit. Beim Übergang von einem Sinnbereiche, abgeschlossene zum anderen wird ein Schock erlebt, und auf dieser Schockerfahrung, die zum Alltagserleben gehört, gründet unser Wissen um die untereinander nicht vereinbaren Wirklichkeitscharaktere der a.n Sinnbereiche, abgeschlossene Der ..Wirklichkeitsakzent“ (A. Schütz) wird so beim Sprung von einem Sinnbereiche, abgeschlossene zum anderen verlagert. In der Alltagswirklichkeit sind diese Übergänge häufig: Im Entwerfen einer sozialen Handlung und in ihrer tatsächlichen Ausführung sind ineinander verwoben die Sinnbereiche, abgeschlossene der Phantasie, der theoretischen Kontemplation und des Alltags. Derartige Verbünde von S.n wird als „Problem der Enklaven“ in der Theorie der a.n Sinnbereiche, abgeschlossene untersucht.