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Wirtschaftslexikon
über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
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Programmieren, lineares

In der Wirtschaftssoziologie: auch: lineare Optimierung, mathematische Modelle zur Lösung von Entscheidungsproblemen unter Gewissheit. Das Ziel des l.n P.s ist die Maximierung oder Minimierung einer Zielgrösse Z. Z hängt dabei linear von einer Reihe anderer Grössen oder Komponenten ab. Die Komponenten sind i.d.R. nicht frei wählbar, sondern unterliegen einem System linearer Restriktionen. Zielfunktion und Restriktionen sind dem Handelnden bekannt. Das Entscheidungsproblem besteht in der Wahl eines Vektors Y, für den Z ein Maximum oder Minimum erreicht. Der bedeutsamste Algorithmus zur Lösung ist das Simplexverfahren von G.B. Dantzig. Das Anwendungsgebiet des l.n P.s hat sich über militärische, technische, wirtschaftliche Anwendungen fast unübersehbar ausgeweitet. Sind Zielfunktionen und Restriktionen nicht alle linear, dann kann das Entscheidungsproblem mit Hilfe von Modellen der nicht-linearen Programmierung angegangen werden.



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Weitere Begriffe : Gesetz über Verbraucherkredite | Leistungskostensatz | Zahlungsverkehrssysteme, Grundprinzipien
 
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