Produktivkraft Wissenschaft
In der Wirtschaftssoziologie:
in der marxistischen Diskussion Bezeichnung dafür, dass Wissenschaft als akkumulierte und systematisierte Erkenntnisse der Menschen über Natur und Gesellschaft auf dem modernen Stand der Entwicklung der Produktion zur unabdingbaren Voraussetzung und zum festen Bestandteil des Produktionsprozesses geworden ist. In der nicht-marxistischen Diskussion wird Wissenschaft (u.a. auch) als Produktionsfaktor diskutiert, von dessen Volumen und Qualität wirtschaftliches Wachstum und gesellschaftliche Entwicklung wesentlich abhängen.
<< vorhergehender Fachbegriff |
|
nächster Fachbegriff >> |
|
|
|
|