Home | Finanzlexikon | Börsenlexikon | Banklexikon | Lexikon der BWL | Überblick | ||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||
Performance Improvement
Performance Improvement, das heißt auf deutsch Leistungssteigerung. Gemeint ist damit die Überlegung von Unternehmen, wie sie ihre Mitarbeiter einerseits fitter machen, um bessere Leistungen zu erbringen, andererseits aber auch damit die Gesamtleistung des Unternehmens verbessern. Mit Performance Improvement (PI) fragt sich eine Unternehmensleitung, was Mitarbeiter besser machen müssen und wie man sie anspornen kann, ihre Leistungen entsprechend der Unternehmensziele nachweisbar zu steigern. Dazu gehören fünf Schritte: 1. Strategie: Was wollen wir erreichen? Die Unternehmensleitung muss die langfristigen Ziele festlegen. Sie gibt keine Anweisungen, wie diese Ziele erreicht werden sollen. Sie vereinbart dann mit den Mitarbeitern gemeinsam, in welchem Zeitraum was erfüllt werden soll. Die Führungskräfte setzen dabei Prioritäten und bieten an, die Mitarbeiter mit den nötigen Arbeitsmitteln oder Fortbildungen zu unterstützen. 2. Analyse: Wie können wir die Ziele erreichen? Die Unternehmensleitung delegiert die Beantwortung dieser Frage. Die Mitarbeiter sind motivierter, wenn sie selbst Vorschläge zur Lösungsfindung einreichen können. Außerdem wissen sie eher, wo ihre Lücken, was ihre Probleme sind. Sie entscheiden, wie sie ihre Leistung steigern können. 3. Mitarbeiter: Was müssen wir ändern? Jetzt werden Entscheidungen gefällt: Welches Seminar ist das richtige? Welches Arbeitsmittel muss ersetzt werden? 4. Veränderung: Wie organisieren wir das? Damit nicht jeder Bereich nun die gleichen Dinge organisiert, muss das gesamte Unternehmen eingeplant werden. Es müssen Synergien genutzt werden. Die Verantwortung dafür liegt zum Beispiel bei den Teamleitern. Die Personalabteilung kann als Berater zur Seite stehen. Sie weiß am ehesten, was die einzelnen Bereiche des Unternehmens zur Umsetzung benötigen. 5. Kontrolle: Hat sich die Sache gelohnt? Nur selten werden die Ergebnisse einer Schulung überprüft. Dabei ist es sinnvoll nachzufragen, was ein Mitarbeiter gelernt hat und ihn zu bitten, diese neue Erkenntnis in den Berufsalltag zu integrieren.
|
||||||||||||||||||||||||||||
Weitere Begriffe : Diskriminationslernen | AKV | Mediation | ||||||||||||||||||||||||||||
Copyright © 2015 Wirtschaftslexikon.co Banklexikon | Börsenlexikon | Nutzungsbestimmungen | Datenschutzbestimmungen | Impressum All rights reserved. |