Home | Finanzlexikon | Börsenlexikon | Banklexikon | Lexikon der BWL | Überblick
Wirtschaftslexikon
über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
Suche :        
   A   B   C   D   E   F   G   H   I   J   K   L   M   N   O   P   Q   R   S   T   U   V   W   X   Y   Z   

Nanotechnologie

Die Nanotechnogie hat wichtige Impulse für verschiedene wissenschaftliche Disziplinen geliefert: Sie ist bereits heute ein wichtiges Werkzeug in der Chemie, Materialtechnik, Optik, Elektronik, den Biowissenschaften und der Medizin. Zwei Wege führen in den Nanokosmos: Man verkleinert Objekte bis zur gewünschten Größe oder baut sie durch kontrollierte chemische Reaktionen in Flüssigkeiten und Gasen aus einzelnen Atomen oder Verbindungen auf. Oft stellt man fest, dass sich die Materialeigenschaften im Nanomaßstab auf verblüffende Weise verändern. Das liegt daran, dass Nanostrukturen im Verhältnis zu ihrem Rauminhalt eine viel größere Oberfläche besitzen als Objekte der großen Welt. Je größer die Oberfläche ist, desto mehr chemische und physikalische Wechselwirkungen mit der Umgebung sind möglich. Erste Produkte aus der Nanowelt gibt es bereits. Nanopartikel machen Lacke schlagfest und sorgen dafür, dass Schmutz von Oberflächen abperlt. Die wirtschaftlichen Chancen wurden schon in den 1990er Jahren von den großen Industrienationen erkannt, weshalb große Summen in die Förderung der Nanoforschung und -produktion fließen.



<< vorhergehender Fachbegriff
 
nächster Fachbegriff >>
Namensschuldverschreibung, -Obligation
 
nanzdienstleistungsinstitute
 
Weitere Begriffe : Betriebsausgaben | Effektenlombard(kredit) | Nominalverzinsung
 
Copyright © 2015 Wirtschaftslexikon.co
Banklexikon | Börsenlexikon | Nutzungsbestimmungen | Datenschutzbestimmungen | Impressum
All rights reserved.