Home | Finanzlexikon | Börsenlexikon | Banklexikon | Lexikon der BWL | Überblick
Wirtschaftslexikon
über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
Suche :        
   A   B   C   D   E   F   G   H   I   J   K   L   M   N   O   P   Q   R   S   T   U   V   W   X   Y   Z   

Lerntheorien, kognitive

In der Wirtschaftssoziologie: Bezeichnung für solche Lerntheorien, die davon ausgehen, dass es nicht unbedingt eines Reizes bedarf (wie in der S-R-Theorie), Lebewesen aktiv werden zu lassen. Aktivität wird vielmehr als ein wesentliches Merkmal lebender Organismen aufgefasst. Somit sind im Rahmen der k.n Lerntheorien, kognitive also auch (im Gegensatz zur S-R-Theorie) spontane Aktionen möglich. Ein weiterer wichtiger Unterschied zwischen den k.n Lerntheorien, kognitive und der S-R-Theorie besteht in der Erklärung gelernten Verhaltens. Während die S-R-Theorie davon ausgeht, dass Reiz und Reaktion miteinander assoziiert werden (S-R-Theorie), basieren die k.n Lerntheorien, kognitive auf der Annahme, dass Reize verknüpft und kognitive Strukturen gebildet werden (S-S-Theorie).



<< vorhergehender Fachbegriff
 
nächster Fachbegriff >>
Lernpsychologie
 
Letalität
 
Weitere Begriffe : Sekundäre Kosten | Me-Too-Präparate | Kreditgeschäfte des Eurosystems, Sicherheitenbewertung
 
Copyright © 2015 Wirtschaftslexikon.co
Banklexikon | Börsenlexikon | Nutzungsbestimmungen | Datenschutzbestimmungen | Impressum
All rights reserved.