S-S-Theorie
In der Wirtschaftssoziologie:
Bezeichnung einer Lerntheorie, die davon ausgeht, dass Stimuli (S) miteinander assoziiert werden (und nicht Stimulus und Reaktion wie in der S-R-Theorie). Durch ihre Beziehung zu einem Lernziel gewinnen Dinge der Umwelt (Stimuli) eine bestimmte Bedeutung. Diese Stimuli und ihre Bedeutung werden miteinander assoziiert (sog. „Zeichenbedeu-tungs-Assoziation“). Die Verbindung bestimmter Stimuli mit einer (vom Ziel her bestimmten) Bedeutung lässt Erwartungen entstehen, die als Integratoren zielgerichteten Verhaltens angesehen werden. Wichtigster Vertreter der S-S-T ist E.C. Tolman.
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