Geldakkumulation
In der sozialistischen Wirtschaftslehre:
Anhäufung von Geldfonds im Reproduktionsprozeß zum Zwecke der Akkumulation.
Die Geldakkumulation ist in der Warenproduktion Voraussetzung und Begleiterscheinung der stofflichen Akkumulation. Letztere bedingt einen bestimmten Minimalumfang der Geldfonds, damit zusätzliche Produktionsmittel und Arbeitskräfte eingesetzt werden können. Bis zur tatsächlichen Neuanschaffung wird aus den Einnahmen und zeitweilig freien Mitteln der Betriebe Geld angehäuft und bei den Banken konzentriert. Im Kapitalismus wirkt die Geldakkumulation als latentes Geldkapital.
<< vorhergehender Fachbegriff |
|
nächster Fachbegriff >> |
|
|
|
|