freie Liquiditätsreserven
Liquiditätsreserven einer Bank (Bankenliquidität), welche über die Mittel hinausreichen, die zur Aufrechterhaltung ihrer Zahlungsfähigkeit gehalten werden (und jedenfalls z. T. der Mindestreservepflicht unterliegen). Diese frei verfügbaren Mittel möglichst rentabel anzulegen ist eine Hauptaufgabe des Liquiditätsmanagements. Ihre Höhe war bis Ende 1998 aus der Position “unausgenutzte Refinanzierungslinien” in den Bankstatistischen Gesamtrechnungen der Bundesbank zu entnehmen.
Potenzielles Zentralbankgeld der Banken. Dienen der Aufrechterhaltung der Bankliquidität und umfassen die von den Banken frei verfügbaren, jederzeit und unbeschränkt bei der Zentralbank in Zentralbankgeld umtauschbaren sekundärliquiden Mittel (Shiftability).
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