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faux frais

In der Wirtschaftssoziologie: (frz.), falsche bzw. tote Kosten, Begriff der klassischen und der marxistischen Ökonomie zur Kennzeichnung desjenigen Arbeitsaufwands, der zwar im Rahmen der kapitalistischen Produktion notwendig ist, aber keinen Wert und deshalb auch keinen Mehrwert schafft, sondern einen Abzug vom produzierten Mehrwert bedeutet: Zirkulationskosten, d.h. Kosten, die zur Formverwandlung von Geld in Produktionsmittel und von Warenkapital in Geld nötig sind; die Kosten der Beaufsichtigung der Arbeiter, soweit nicht dem gesellschaftlichen Arbeitsprozess, sondern dem Charakter des kapitalistischen Produktionsprozesses als Verwertungsprozess geschuldet. Die Bestimmung von /. /. hängt von der Bestimmung produktiver oder mehrwertschaffender Arbeit ab, was theoretisch und empirisch Probleme macht.



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