Effektenkapitalismus
Bez. f. die in kapitalistischen Wirtschaftssystemen übliche und verbreitete Art der Unternehmensfinanzierung auf der Basis von Effekten (Wertpapieren). Entstehung grosser Unternehmen und Konzerne wird dem Effektenkapitalismus beigelegt. Allerdings beinhaltet dieser, soweit nicht ausreichend durch den Staat bzw. andere einschlägige Stellen beaufsichtigt und geregelt, hohe Missbrauchsmöglichkeiten, Auswüchse zu Lasten wirtschaftlich Schwacher und auch gesamtwirtschaftliche Gefahren. Dies hat die negative Besetzung des Begriffes hervorgerufen.
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