Deindustrialisierung
In der Wirtschaftssoziologie:
auf eine bestimmte Region bezogener Abbau von Arbeitsplätzen in der industriellen Produktion, häufig auf Grund von Verlagerungen an neue Standorte etwa in die freien Industriezonen der Dritten Welt (z.B. Automobil-, Textilindustrie) oder auf Grund abnehmender Konkurrenzfähigkeit auf dem Weltmarkt, des „Veraltens“ von Technologien oder Produkten (z.B. Werftindustrie), die für die Region bestimmend waren.
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