collective bargaining
In der Wirtschaftssoziologie:
(engl.) Kollektivverhandlungen College, invisible (engl.), „unsichtbares College“, von DJ. de Solla Price (1963) geprägte Bezeichnung für zumeist nicht mehr als etwa 100 bis 200 Personen umfassende, im Vergleich zur Gesamtzahl der Mitglieder einer Disziplin oder Teildisziplin also relativ kleine Gruppen von zumeist sehr produktiven Wissenschaftlern, die auf dem gleichen Forschungsgebiet arbeiten und miteinander in einem sehr engen kommunikativen Kontakt stehen, obwohl sie zumeist an ganz verschiedenen Orten arbeiten und die Beziehungen zwischen ihnen nicht formalisiert sind. Es wird angenommen (D. Crane 1972), dass solchen ;. c.s (vor allem als Bezugsgruppen für die einzelnen Forscher) eine sehr wichtige Funktion innerhalb der sozialen Organisation der Wissenschaft und damit für die Steuerung des Forschungsprozesses zukommt.
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