chicken game
In der Wirtschaftssoziologie:
(engl.), in der Spieltheorie und experimentellen Forschung Bezeichnung für ein Zwei-Personen-Nicht-Nullsummenspiel, bei dem im Unterschied zum Häftlingsdilemmaspiel ein Spieler einen grösseren Verlust erleidet, wenn beide Spieler sich unkooperativ verhalten, die Konfliktstrategie wählen (ai, ssi), als wenn er sich auch gegenüber der Drohung kooperativ verhält, dass der Gegner unkooperatives Verhalten zeigt (0:2, ssi bzw. ai, ss2). Die Spielmatrix hat die Form: Spieler 2 ssi ssz ai f(-a,-bu) (-an, bn)^ (ai,-b2) (022, bn) ai > an > an > a Spieler 1 Bedingung: bzw. bn > 622 > bi > b Das c. g. wird als experimentelles Spiel insbesonders zur Untersuchung von Anpassungsverhalten gegenüber Drohungen benutzt.
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