Berufszuweisung
In der Wirtschaftssoziologie:
die Rekrutierung der Inhaber der Berufspositionen aus der Sicht der Gesellschaft. Die Berufszuweisung an den einzelnen erfolgt bei Dominanz von Tradition oder Gewaltverhältnissen allein durch die Agenten der Gesellschaft, ohne dass er die Möglichkeit der Berufswahl hat. Die Berufszuweisung beginnt mit der Sozialisation in Elternhaus und Schule und setzt sich im Arbeitsleben mit der Akzeptierung einer Position in einer Arbeitsorganisation fort.
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