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Ausbildungsversicherung
Auf der Schwelle zum Erwachsenwerden sind Kinder richtig teuer. Sie wollen den Führerschein machen, ein Auto kaufen, in die erste eigene Wohnung ziehen oder studieren. Viele Eltern schließen darum eine Ausbildungsversicherung ab, um den Nachwuchs zur richtigen Zeit finanziell unterstützen zu können. Eine Ausbildungsversicherung ist eine Kapitallebensversicherung mit einem festgelegten Auszahlungstermin. Die Eltern zahlen jährlich oder monatlich einen bestimmten Betrag ein, begünstigt sind jedoch die Kinder. Vorteil: Beim Tod der Eltern bekommt das Kind die Versicherungssumme in der Regel voll ausgezahlt, obwohl keine weiteren Beiträge eingezahlt werden müssen. Je früher Eltern anfangen, Geld zurückzulegen, um so mehr kommt am Ende dabei raus - selbst wenn nur kleine Beträge eingezahlt werden. Und nach einer Laufzeit von zwölf Jahren sind die Erträge zumindest derzeit noch steuerfrei. Aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Situation vieler Versicherungen können die Renditen aber sehr gering ausfallen. Außerdem geht bei einer vorzeitigen Kündigung der Ausbildungsversicherung ein Großteil der Rendite verloren. Zur klassischen Ausbildungsversicherung gibt es Alternativen.
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Weitere Begriffe : Schuldscheindarlehen, kongruent refinanziertes | Marktwirtschaft, soziale | Begleitforschung | ||||||||||||||||||||||||||||
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