Währungsfutures als Forwards
Auch: Currencyforward. Sonderform von Currencyfutures. Unterscheiden sich von den herkömmlichen Devisenfutures zum einen durch den höheren Kontraktwert, durch die europäische, d. h. in Inlandswährung pro Einheit Fremdwährung erfolgende Notierung und hins. der nebeneinander gehandelten Fälligkeitstermine der folgenden 12 Kalendermonate und des dann folgenden Zyklus, also von 16 Fälligkeiten insg. Zum anderen werden sie bei Fälligkeit und nicht erfolgter Glattstellung nicht erfüllt, sondern in eine Position Rollingspotfutures übertragen. Diese Kontrakte tragen der Usance von Banken Rechnung, Fremdwährungspositionen durch Interbankenswapgeschäfte tageweise zu verlängern oder zu verkürzen. Durch die Börsennotierung werden die Transaktionskosten gesenkt und das Kontrahentenrisiko bei diesen Geschäften entfällt.
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