Validität, externe
In der Wirtschaftssoziologie:
external validity, crite-rion validity, besagt, ob nach Messung des Merkmals a das von der Definition eines Begriffs bzw. der Anlage eines Tests oder Experiments her zu erwartende Merkmal b feststellbar ist, was als empirische (externe) Bestätigung dafür gelten würde, dass tatsächlich a gemessen wurde und der Begriff (Test, Experiment) valide ist. Die e. Validität, externe erfordert daher Kontrollmessungen, die im Falle der Voraussagegültigkeit in der Zukunft bei der concurrent validity parallel zur Messung von a stattfinden; d.h. das Merkmal b ist einmal längerfristige Folge von a, im anderen Fall tritt es gemeinsam mit a auf. Die Schwierigkeit bei der e.n V besteht u.a. darin, dass zwar a durch b zunächst bestätigt wird, aber die Validität der Messung des Merkmals b offen bleibt.
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