Übertragungsneurose
In der Wirtschaftssoziologie:
vom Erlebenden selbst und/oder seinen Mitmenschen als inadäquat empfundenes, zeitlich ausgedehntes Übertragungsverhalten, in dem frühkindliche Auseinandersetzungen neu belebt und ggf. abgearbeitet werden. Soweit ohne andere Symptomatik, meist nicht als eigentliche Neurose (= Krankheit) angesehen; regelhaft erwartbarer Bestandteil des psychotherapeutischen Prozesses und hierin vornehmlich für die nicht-therapeutische „Lehranalyse“ von Wichtigkeit.
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