Technologien, angepasste
In der Wirtschaftssoziologie:
AT, den jeweiligen Bedingungen im Sinne einer angestrebten Problemlösung optimal angepasste Technologien, in der Regel verstanden als technische Artefakte [1] im Sinne umwelt- und sozialverträglicher Techniken zur Abwendung unbeabsichtigter oder betriebswirtschaftlich nicht zu rechnender Kosten.
[2] Von daher häufig im Zusammenhang des Technologietransfers und der „ökologischen Erneuerung des Industriesystems“ diskutiertes Postulat. In Berufung auf E.F. Schumacher häufig gebraucht zur Bezeichnung für speziell den Bedürfnissen sog. Entwicklungsländer a. Technologien, angepasste
[3] Dabei und darüber hinaus jedoch häufig missverstanden als Forderung nach „Einfachtechnologien“ und deshalb diskriminiert wegen der Vermutung der Verbindung zu einem bewussten Bestehenlassen vorhandener „Entwicklungsrückstände“ und damit Abhängigkeiten.
[4] In der neueren Diskussion eher und besser; Ergebnis eines systematischen und organisierten Verfahrens der Anpassung von Problemlösungen an die jeweiligen Bedingungen.
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