Technikgestaltung, sozialverträgliche
In der Wirtschaftssoziologie:
[1] Postulat, bestehende gesellschaftliche Strukturen und Normen bei der Technikgestaltung zu berücksichtigen und Lebensbedingungen nicht zu verschlechtern. Zuerst von K.-M. Meyer-Abich in die Diskussion um die friedliche Nutzung der Atomenergie eingeführt.
[2] Von daher auch Streitbegriff in der Kontroverse um Mitbestimmungsmöglichkeiten bei der Gestaltung gesellschaftlicher Zukünfte.
[3] Entsprechend orientierter Programmteil (sozialwissenschaftliche Begleitforschung) des wirtschaftspolitisch orientierten Programms „Initiative Zukunftstechnologien“ des Landes Nordrhein-Westfalen.
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