Symbiose
In der Wirtschaftssoziologie:
symbiotische Mechanismen, in der frühen Neuzeit als Variante für politische Gesellschaftlichkeit oder Gemeinschaftlichkeit des Zusammenlebens gebraucht, wurde der Begriff in die Soziologie ohne Anschluss an diese Tradition eingeführt zur Bezeichnung tieranaloger Grundlagen des Zusammenlebens im Gegensatz zu Grundlagen, die durch Sozialisation vermittelt werden (R.E. Park). Die funktional-strukturelle Theorie schlägt vor, Symbole kultureller Codes, die zur Regulierung des Verhältnisses sozialer Systeme zu organischen Systemen benutzt werden (z.B. Gewalt, Sexualität, Wahrnehmung), als symbiotische Mechanismen zu bezeichnen.
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