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Statik, soziale

In der Wirtschaftssoziologie: nach A. Comte Bezeichnung für jenen Bereich soziologischer Theorie und Methodologie, der sich dem Studium der Struktur des Aufbaus und der Ordnung der Gesellschaft widmet. Die s. Statik, soziale muss berücksichtigen, dass soziale Einheiten (Kollektivitäten) organisierte Ganze sind, für deren Fortbestand die harmonische Abstimmung der Teile aufeinander (Konsensus) Voraussetzung ist. Aus der wechselseitigen Bedingtheit der Teile folgt für die Untersuchungsmethode der Anspruch, vom Ganzen auszugehen und die Funktionen der Teile auf dem Hintergrund des Ganzen zu betrachten. Anwendungsbereiche der s.n Statik, soziale sind sowohl einzelne historische Gesellschaften als auch die menschliche Gesellschaft insgesamt oder aber einzelne gesellschaftliche Institutionen.



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