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SMOG

Smog ist eine komplexe Mischung aus festen, flüssigen und gasförmigen Bestandteilen in der Troposphäre. Smog bildet sich bei austauscharmen Wetterlagen, wenn Luftschadstoffe nicht mehr in höhere Luftschichten entweichen können. Die Luftschadstoffe können schnell eine gesundheitsgefährdende Konzentration erreichen und zu Beschwerden bei der Atmung und zu Beeinträchtigungen der Schleimhäute führen. Smog kommt in großstädtischen Ballungsräumen vor und ist in erster Linie auf Kfz-, Heizungs- und Industrieabgase zurückzuführen.

SMOG kommt aus dem Englischen und besteht aus den beiden Begriffen Smoke für Rauch und Fog für Nebel. Das Kunstwort besagt, dass die Luft mit Schadstoffen angereichert ist. Das passiert meistens bei austauscharmen Wetterlagen.

Im Winter reichern sich vor allem Schwefeldioxid und Rauch in der Luft an. Quellen sind beispielsweise Abgase aus Schornsteinen von Feuerungsanlagen. Im Sommer kommt es dagegen zur Anreicherung von Ozon. Die Ursache dafür liegt in der Anreicherung von Stickoxiden aus Abgasen des Straßenverkehrs, der Haushalte und der Industrie. Unter der Einwirkung von Sonnenenergie reagieren die Stickoxide mit Luftsauerstoff. Daher spricht man im Sommer von fotochemischem Smog.



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