Sexualökonomie
In der Wirtschaftssoziologie:
die von W. Reich vorgelegte Theorie von den Triebenergien, die zugleich psychoanalytisch und gesellschaftswissenschaftlich verfährt. Sie geht von der Annahme aus, dass sexuelle Befriedigung wichtigster Bestandteil der menschlichen Erfüllung sei, und kritisiert von hier aus die Einrichtungen der bürgerlichen Familie als unterdrückend, erklärt psychische und soziale Störungen als durch diese Unterdrückung verursacht.
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