Positionsgüter
In der Wirtschaftssoziologie:
bezeichnen in der Theorie von Wachstum und Wohlfahrt eine bestimmte Art von Knappheit. Im allgemeinen lassen sich materielle Güter durch wachsende Arbeitsproduktivität so vermehren, dass die Nachfrage gestillt werden kann. Im Falle der Positionsgüter indessen gelingt das nicht (F. Hirsch); sie sind absolut oder gesellschaftlich bedingt rar (z.B. Führungspositionen) oder führen bei extensiverem Gebrauch zu Engpässen (z.B. Grundstücke in unberührter Natur).
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