Parataxie
In der Wirtschaftssoziologie:
in der klinischen Psychologie (H.S. Sullivan 1947) Bezeichnung für eine Form der Fehlanpassung: die Einstellungen zu anderen Menschen (z.B. den Eltern), die ein Individuum in früher Kindheit erworben hat, werden unverändert auf Personen übertragen, mit denen das Individuum in späteren Lebensabschnitten zu tun hat (z.B. Lehrer, Ehepartner), so dass es zu („parataktischen“) Fehldeutungen des Verhaltens dieser neuen Interaktionspartner und zu Fehlreaktionen ihnen gegenüber kommt.
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