Psychologie
In der Wirtschaftssoziologie:
die Wissenschaft, die die Gesetzmässigkeiten untersucht, denen das Verhalten, die Veränderung von Verhaltensweisen sowie das Erleben (Wahrnehmen, Vorstellen, Denken, Fühlen usw.) lebender Organismen (Tiere und Menschen) unter dem Einfluss der auf sie einwirkenden Umweltreize unterliegt. Die moderne Psychologie gliedert sich in zahlreiche Spezialgebiete, deren Abgrenzung voneinander sich u.a. auf die grundlegenden theoretischen Annahmen (z.B. Assoziationsp., Apperzeptionsp., Gestaltp.), die untersuchten individuellen Zustände und Zustandsabfolgen (z.B. Psychopathologie, Entwicklungsp.), Anlagen, Fähigkeiten und Leistungen (z.B. Denkp., Wahrnehmungsp., Intelligenzp.), Personengruppen (z.B. Kinderp.), Anwendungsgebiete (z.B. Arbeitsp., Werbep., Psychotherapie, Religionsp.) usw. bezieht. Die Grenzen zwischen der P., deren Aussagen sich primär auf den einzelnen Organismus oder das Individuum als Analyseeinheit beziehen, und den Sozialwissenschaften, die die Gesetzmässigkeiten des gesellschaftlichen Zusammenlebens untersuchen, sind fliessend; zwischen beiden Forschungsbereichen steht die Sozialp.
<< vorhergehender Fachbegriff |
|
nächster Fachbegriff >> |
|
|
|
|