Öffentlichkeit, bürgerliche
In der Wirtschaftssoziologie:
sozialhistorischer Begriff für das Organisationsprinzip politisch-literarischer Kommunikation und Entscheidung in der klassischen bürgerlichen Gesellschaft: der in Klubs und Salons, Zeitungen, Büchern und Theater gegebene Zusammenhang des gebildeten, diskutierenden Publikums. Gegen die absolute Herrschaft der Monarchen beansprucht die vernünftig im allgemeinen Interesse geführte Diskussion ihr Recht (J. Habermas).
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