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Wirtschaftslexikon
über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
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Netzwerkdichte

In der Wirtschaftssoziologie: (D/v) ist in einem sozialen Netzwerk das Verhältnis der aktuellen zu den potentiellen Kontakten (Ka : Kp) der (AJV) Kontaktpersonen eines Aktors untereinander: DN kann also Werte zwischen +1 (völlig verknüpftes soziales Netzwerk, soziale Kleingruppe, Clique) und 0 (unverknüpftes soziales Netzwerk, „sozialer Knotenpunkt“) annehmen. Schwache Verknüpfung (loose-knit network) erhöht die Freiheitsgrade des Aktors gegenüber seinem Netzwerk, starke Verknüpfung (close-knit network) macht ihn davon abhängiger. Partielle starke Verknüpftheit (Knäuel, düster) gibt Abgrenzungs- und Analyseprobleme auf.



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Netzwerk, soziales
 
Netzzusammenschluss
 
Weitere Begriffe : Gewinn- und Verlustausgleichsfunktion des Bankeigenkapitals | Gesellschaft, tribale | Strukturalismus
 
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