Freiheitsgrade
In der Wirtschaftssoziologie:
degrees of freedom, von R.A. Fisher in die Statistik eingeführte Bezeichnung für die Anzahl von Werten, die innerhalb der Begrenzungen eines Systems von Werten frei variieren oder gewählt werden können. So hat eine Kontingenztabelle mit n-Reihen und m-Spalten (n - 1) (m - 1) Freiheitsgrade. Sind in diesem Fall bei fest vorgegebenen Randsummen z.B. (n - 1) Werte einer Spalte gewählt, so ist auch die Grösse des letzten Wertes bestimmt. Freiheitsgrade wird daneben noch in mehreren leicht variierenden Bedeutungen benutzt.
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