Freiheit, natürliche
In der Wirtschaftssoziologie:
frz.: liberte naturelle, bei J.-J. Rousseau Bezeichnung für jenen Spielraum des Handelns, über den die Menschen vor bzw. ausserhalb der wechselseitigen Verpflichtung zur Beachtung gemeinsam konstituierter Werte, Normen und Formen der Bedürfnisbefriedigung verfügen. Somit besteht die n. Freiheit, natürliche in der Fähigkeit des natürlichen Menschen, sich im Rahmen seiner Kräfte alle Wünsche zu erfüllen, die ihm aus seiner unreflektierten Triebstruktur erwachsen.
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