Mobilitätsbestreben, subjektives
In der Wirtschaftssoziologie:
subjektives Mobilitätsstreben, die neben objektiven Faktoren (beispielsweise unterschiedlichen Bildungschancen) bestehende individuelle Bereitschaft zur Mobilität, der „subjektive Faktor des persönlichen Willens“ (R. Mayntz 1958). Obwohl s. Mobilitätsbestreben, subjektives nicht unabhängig von der sozialen Lage des einzelnen gedacht werden kann, bestimmt die Intensität des s.n M.s die Realisierung der unter den objektiven Bedingungen vorhandenen Mobilitätschancen.
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