Militarismus
In der Wirtschaftssoziologie:
Begriff mit vielfältigen Bedeutungsaspekten, oft auch Kampfbegriff. [1] Einstellungen und Dispositionen, die kriegerische Auseinandersetzungen hochschätzen und ohne weiteres als normale Äusserungsformen gesellschaftlicher und zwischengesellschaftlicher Konflikte hinnehmen.
[2] Die Unterordnung aller gesellschaftlichen Bereiche unter die typischen Haltungen und Lebensformen des Militärs, z.B. Verbreitung militärischer Mode oder militärischer Grussformen.
[3] Die politische und institutionelle Unterordnung der Gesellschaft unter den Einfluss militärischer Führungsgruppen und ihre häufig kriegerischen Ziele.
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