magisch
In der Wirtschaftssoziologie:
Sammelbezeichnung für zumeist rituelle Praktiken, mit denen übersinnliche Mächte in den Dienst des Menschen gezwungen werden. M.e Handlungen beruhen auf dynamistischen Vorstellungen, d.h. dem Glauben an die mechanische Wirksamkeit von Kräften, die der Mensch vermittels bestimmter Techniken beherrschbar bzw. in Bewegung bringen und zum Nutzen (weisse Magie) wie zum Schaden (schwarze Magie) einsetzen kann. Magie wird häufig von Religion definitorisch abgegrenzt (GeisterzHWig vs. Gottesd/msr), doch lässt sich diese Unterscheidung empirisch nicht aufrechterhalten.
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