Laizismus
In der Wirtschaftssoziologie:
frz:. laicisme, [1] Bezeichnung für die bürgerliche Bewegung des 18. und 19. Jahrhunderts, die in der Ausgangsphase des Absolutismus die Trennung von Staat und Kirche bewirkte.
[2] Bezeichnung für die in dieser Bewegung vertretene Forderung, Religion und Kirche aus dem öffentlichen Leben, aus Politik, Verwaltung, Recht, Wirtschaft und Bildung zu verbannen, um die Gesellschaft im Hinblick auf ihre eigenen Bedürfnisse entwicklungsfähig zu machen.
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