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KürwillensformenIn der Wirtschaftssoziologie: bei F. Tönnies Bezeichnung für die Seinsweisen bzw. Ausdrucksformen des Kürwillens, wie er sich in der Ausrichtung auf bestimmte Gegenstände, Tätigkeiten oder Personen verwirklicht: a) Bedacht als gedankliches Abwägen zwischen einer Mehrzahl von Zwecken und möglichen Handlungsweisen; b) Beschluss als Entscheidung für bzw. gegen bestimmte Handlungsweisen angesichts gegebener Zwecke; c) Begriff als sozial verbindliche gedankliche und sprachliche Ordnung von Erfahrungen und Eindrücken. Die genannten Kürwillensformen sind enthalten in den drei „Gesamtformen“ des Kürwillens: a) Bestrebung als System von Gedanken, welches Zwecke und Mittel aufeinander bezieht, um für eigene Leistungen angemessene Gegenleistungen zu bekommen; b) Berechnung als jener Teil der Bestrebung, der auf die Erzielung von Gewinn ausgerichtet ist; c) Bewusstheit als Ausrichtung des Handelns an der begrifflich exakten Kenntnis von der Beschaffenheit der Dinge und Menschen. |
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