Komparativer Vorteil
Die Theorie des komparativen Kostenvorteils besagt, dass die Vorteilhaftigkeit des Handels zwischen zwei Ländern nicht von den absoluten Produktionskosten abhängt, sondern von den relativen Kosten der produzierten Güter zueinander. Sie ist somit ein Erklärungsansatz dafür, dass Länder miteinander Handel treiben Der Handel zwischen zwei Ländern ist demnach immer dann vorteilhaft, wenn beide Handelspartner unterschiedliche Produktionskostenstrukturen haben und somit das eine Land für die Produktion eines Gutes auf weniger Einheiten eines anderen Gutes verzichten muss als das andere Land. Deshalb sollte jedes Land sich auf das Gut spezialisieren, das es relativ günstiger herstellen kann. Durch den Handel steigt dann die Gesamtproduktion und es erweitern sich die Konsummöglichkeiten. Aufgrund der Spezialisierung steigen die Außenhandelsgewinne beider Länder an. Der Wohlstand erhöht sich.
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