Klassenharmonie
In der sozialistischen Wirtschaftslehre:
Zusammenarbeit von Lohnarbeit und Kapital mit dem Ziel der Klassenaussöhnung, d.h. der Reformierung des Kapitalismus unter Aufrechterhaltung der kapitalistischen Eigentumsverhältnisse an Stelle sozialer Revolutionen.
In der Wirtschaftssoziologie: bezeichnet eine grundsätzliche Solidarität zwischen den sozialen Klassen einer Gesellschaft, einen Zustand, bei dem keine unlösbaren Konflikte und antagonistischen Widersprüche zwischen den Klassen bestehen.
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