Introjektion
In der Wirtschaftssoziologie:
die Aufnahme fremder Vorstellungen, Einstellungen, Überzeugungen, Motive usw. in das eigene Denken und Handeln. Nach psychoanalytischer Auffassung die Aufnahme äusserer Objekte in das Ich, ihre Einbeziehung in das Innere des psychischen Apparats, wo sie als Gegenstände subjektiver Phantasien und Interessen fungieren. Zwischen Introjektion und Identifizierung besteht ein enger Zusammenhang; häufig werden beide Begriffe synonym verwandt. Häufig wird der Begriff der Introjektion auch synonym mit dem der Verinnerlichung gebraucht. Gegenbegriff: Projektion
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