Interaktionskompetenz
In der Wirtschaftssoziologie:
allgemein der Fähigkeitsgrad eines Menschen, Interaktionen zu beginnen, an ihnen teilzunehmen, an ihnen so teilzunehmen, dass Störungen, Missverständnisse, Krisen usw. möglichst nicht aufkommen oder aber überwunden werden können, dass eventuell vorgegebene Interaktionsstrukturen nicht zerstört werden. Die Interaktionskompetenz kann beeinträchtigt sein durch mangelhafte Sprachfähigkeit, durch mangelnde Fähigkeit zur Perspektivenübernahme, durch dauerhafte oder vorübergehende seelische Zustände (etwa grosse Angst, ausgeprägte Egozentrik).
<< vorhergehender Fachbegriff |
|
nächster Fachbegriff >> |
|
|
|
|